Meisterschaftsfinal 2024

13.04.2024, 17:00 Uhr Volley Schönenwerd – Volley Amriswil, live auf SRF

Höhne und Diem bleiben an Bord

Nach dem Cupsieg am vergangenen Wochenende geht es für Amriswil ab morgen um den Titel in der Meisterschaft.

Der Jubel war gross, die Erleichterung auch: am vergangenen Wochenende feierte Volley Amriswil den ersten Titel der Saison. Doch die Arbeit für diese Saison ist noch nicht erledigt: ab morgen kämpfen die Jungs um Trainer Juan Serramalera um den zweiten Titel in diesem Jahr. Für alle Fans gibt es zwischen diesen beiden Highlights noch ein weiteres, denn Björn Höhne und Ramon Diem werden auch in der kommenden Saison für Volley Amriswil auflaufen.

Während Höhne im letzten Jahr gleich einen Zwei-Jahresvertrag unterschrieb und damit in der neuen Saison in seine vierte Spielzeit mit Volley Amriswil geht, entschied sich Diem, seinen Vertrag für ein weiteres Jahr zu verlängern. „Mir gefallen das Umfeld und die sportlichen Möglichkeiten in Amriswil sehr“, so der 21-jährige Diem. „Ausserdem ist es mein Zuhause und ich fühle mich hier sehr wohl.“ Der Libero, der in seiner Jugend alle Stationen bei Volley Amriswil durchlaufen hat und die Academy besuchte, beginnt nun im Fach Psychologie ein Fernstudium. Bis anhin leistete Diem noch seinen Zivi in der Schule Bruggfeld ab.

Mit seinen Emotionen und viel Erfahrung punktet Publikumsliebling Höhne aus Berlin. Der Aussenangreifer ist eine wichtige Stütze in der Annahme und bringt Stabilität ins Spiel von Amriswil. Im Cupfinal avancierte er zum besten Scorer und bewies damit erneut seine wichtige Rolle im Team. Gemeinsam mit seiner kleinen Familie hat Höhne sich in Amriswil ein zweites Zuhause geschaffen, geniesst in seiner Freizeit die Natur und sagt nicht nein zu einem guten Kaffee. Sohnemann Finn, mittlerweile fünf Jahre, geht in den Kindi und Schweizerdeutsch redet er besser als sein Papa. Neben dem Feld ist Finn der grösste Fan und weiss ganz genau, was gut und nicht gut läuft.

Für die Finalserie ist das Team um Coach Serramalera gut vorbereitet. Der angeschlagene Weisigk ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und mit dem Cupsieg im Rücken wollen die Amriswiler gleich bei der ersten Begegnung gegen Schönenwerd ein Ausrufezeichen setzen.